Alles wird gut. Wie immer.
Die Stapel auf dem Schreibtisch werden zwar nicht kleiner, ordnen sich aber inzwischen wie von selbst - nach einem System, das nicht mehr jede Woche ändert. Gutes Zeichen.
Der Laborkram macht sich inzwischen so schön nebenbei, mit gar nicht so schlechten Ergebnissen.
Und in genau einer Woche, 3 Tagen und 12 Stunden steige ich in den Zug.
Huch, soviel Sonnenschein auf einmal bin ich schon gar nicht mehr gewohnt :-).
DAS ist ja mal eine wirklich, wirklich blöde Überschrift:
Erfolg für links-konservatives Genmoratorium
Jaja, das Genmoratorium. Ich seh schon, die Schweizer (der Artikel war aus der NZZ) werden wohl in den nächsten Jahren nichts mehr erben. Ohne Gene wird das nämlich schwierig.
Das ist fast so schön wie der Beitrag "Genomdebatte leicht gemacht". Aber der ist ja auch aus der Titanic!
In den nächsten Jahren werden mehr Gene vererbt als jemals zuvor. Dennoch ist nicht klar, ob sie für alle reichen, denn verwöhnte Bürgersöhnchen erben immer noch deutlich mehr als z.B. Arbeiterkinder. Dank der Entschlüsselung kann diese Gerechtigkeitslücke aber im Prinzip geschlossen werden, indem man die Gene "derer da oben" einfach abschreibt.
Hihi. Genau.
gretchen - 28. Nov, 20:42
Neue Lieblingsvokabel: la baguette magique. Was das heißt kann man sich pottern denken.
gretchen - 22. Nov, 17:44
Ich hatte gerade einen mittellangen Text geschrieben, der jetzt im Nirvana der verlorenen Daten schwebt. Deshalb gibt's hier nur eine Kurzmitteilung:
Letzte Nacht Brandsatz in Metrostation in der Querstraße meines momentanen Labors hier in Lyon/Bron. Brennender Bus. Keine Verletzten. Noch knapp nach Hause gekommen, weil ab 19.00 Uhr das gesamte Nahverkehrsnetz dicht gemacht wurde.
Gleiches Spiel noch bis Sonntag. Verspricht lustig zu werden.
... und immer noch unbeantwortete Fragen aus dem interessanten Leben einer Möchte-gern-Naturwissenschaftlerin:
Wo kommen wir her?
Wo gehen wir hin?
Was wollen wir?
Warum sind Bibliotheken eigentlich *immer* eiskalt?