Herrlichkeiten

Autowerbung für Mädchen

Wahrscheinlich haben die Macher dieses Honda-Werbespots hier kürzlich festgestellt, daß auch Frauen Autos kaufen. Vielleicht waren sie aber auch einfach nur auf Drogen.
Egal, dieser wundervolle, schräg-bunte, komplett debil klingende Werbespot hat sich direkt in mein Mädchenhirn gebrannt.

Chaka!

Alles wird gut. Wie immer.
Die Stapel auf dem Schreibtisch werden zwar nicht kleiner, ordnen sich aber inzwischen wie von selbst - nach einem System, das nicht mehr jede Woche ändert. Gutes Zeichen.
Der Laborkram macht sich inzwischen so schön nebenbei, mit gar nicht so schlechten Ergebnissen.
Und in genau einer Woche, 3 Tagen und 12 Stunden steige ich in den Zug.


Huch, soviel Sonnenschein auf einmal bin ich schon gar nicht mehr gewohnt :-).

Aus aktuellem Anlass

Nachdem einem netten Plausch hier noch ein kleiner Kommentar zur Sache:

Der Kapitalismus, der Kommunismus und der Sozialismus haben sich im Park verabredet. Die ersten beiden sitzen schon eine Weile auf der Parkbank, da kommt auch endlich der Sozialismus zu ihnen. “Entschuldigt bitte die Verspätung”, sagt er, “ich wollte noch Orangen kaufen und die Schlange war so lang.” - Darauf der Kapitalismus: “Was ist eine Schlange?” und der Kommunismus: “Was sind Orangen?"

Faster Pussycat, kill, kill!

Gestern oben genannten Film im Kino angeschaut.
Ich wurde vorher gewarnt, dass bei einem Russ-Meyer-Film sicher, ja ganz sicher, merkwürdige bärtige Männer im Kino sitzen würden, neben Verrückten und abgründig Perversen.
Nun, das traf es nicht ganz.
Das Kino machte zwar mit seinen roten Wänden und Sitzen einen recht, äh, sagen wir kuscheligen Eindruck. Der wurde aber durch die gediegene Violinmusik, die vor dem Film gespielt wurde, sehr aufpoliert. Der Kinosaal war etwa halb gefüllt, hauptsächlich verhinderte Intellektuelle, würde ich sagen. Schräg vor mir eine Gruppe junger Menschen, die sicherlich schon mal die Einleitung des "Zarathustra" gelesen hatten. Direkt im Blickfeld zur Leinwand breitete sich eine erwachsen gewordene Kernfamilie aus, Mutter ungefähr 55, mit einem halblangem grauen Pagenkopf (die demonstrative "Ich bin jung geblieben"-Frisur), daneben der ebenfalls angegraute Vater und die rastabezopfte etwa zwanzigjährige Tochter. Schräg links hatte sich ein mittelalter Mann niedergelassen, dem man seine stille Freude darüber, sich ein Stück Filmgeschichte anschauen zu dürfen, ansah.

Der einzige bärtige Mann im Kinosaal saß neben mir und hatte unsere Karten bezahlt.

Und der Film, ja, der war harmlos.

Männer!

"Hm, dann solltest Du wohl in Zukunft mal den Fuss vom Gas nehmen."

"Ah was, ich hab den Fuss nie sehr auf dem Gas. Ich hatte da nur einmal Pech, dass keiner vor mir war, als es den Berg runterging."



Daß mir vor Lachen der Hörer aus der Hand fiel, trug nicht zum harmonischen Fortgang des Telefongesprächs bei.

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