Women at the Edge of Nervous Breakdown
oder
Ein Messgerät aus der Hölle
Ich will nur kurz vorausschicken, daß ich meinen Arbeitstag normalerweise damit verbringe, die Welt zu retten.
Nebenher habe ich noch viel Spaß und werde damit irgendwann Tonnen von Geld verdienen (das ist zumindest der Plan).
Leider werde ich im Moment vom Messgerät aus der Hölle (MGadH) von meiner normalen Tätigkeit abgehalten. Denn dieses MGadH ist äußerst zickig (ein Mädchen, ein Mädchen!!) und nicht dazu zu bringen, das zu tun, was es eigentlich tun sollte, nämlich messen.
Bis heute dachte ich, „Super, dann lerne ich wenigstens, wie dieses MGadH zusammengebaut ist und weiß, wie man es wieder zum Messen bringt“.
Falsch gedacht, wie ich seit eben weiß. Wir haben alle bis jetzt auftretenden Probleme gelöst (und das waren eine Menge!) und waren der Meinung, dass nun nichts mehr kaputt gehen kann, weil wir jeder Macke schon einmal über den Weg gelaufen sind.
Leider: Falsch. Ganz falsch. Es ist wieder kaputt. Irgendwas am Kryostaten; die Temperatur bleibt nicht stabil.
Wir können nichts messen. Der Vortrag über die Ergebnisse ist in vier Wochen und wir können nicht messen!
Zum Glück ist das hier nicht meine Doktorarbeit, ich werde das Ganze wohl einfach hinschmeißen. Und fröhlich sein. Frustrationstoleranz bleibt das Stichwort des Jahres.
Ein Messgerät aus der Hölle
Ich will nur kurz vorausschicken, daß ich meinen Arbeitstag normalerweise damit verbringe, die Welt zu retten.
Nebenher habe ich noch viel Spaß und werde damit irgendwann Tonnen von Geld verdienen (das ist zumindest der Plan).
Leider werde ich im Moment vom Messgerät aus der Hölle (MGadH) von meiner normalen Tätigkeit abgehalten. Denn dieses MGadH ist äußerst zickig (ein Mädchen, ein Mädchen!!) und nicht dazu zu bringen, das zu tun, was es eigentlich tun sollte, nämlich messen.
Bis heute dachte ich, „Super, dann lerne ich wenigstens, wie dieses MGadH zusammengebaut ist und weiß, wie man es wieder zum Messen bringt“.
Falsch gedacht, wie ich seit eben weiß. Wir haben alle bis jetzt auftretenden Probleme gelöst (und das waren eine Menge!) und waren der Meinung, dass nun nichts mehr kaputt gehen kann, weil wir jeder Macke schon einmal über den Weg gelaufen sind.
Leider: Falsch. Ganz falsch. Es ist wieder kaputt. Irgendwas am Kryostaten; die Temperatur bleibt nicht stabil.
Wir können nichts messen. Der Vortrag über die Ergebnisse ist in vier Wochen und wir können nicht messen!
Zum Glück ist das hier nicht meine Doktorarbeit, ich werde das Ganze wohl einfach hinschmeißen. Und fröhlich sein. Frustrationstoleranz bleibt das Stichwort des Jahres.
gretchen - 6. Jun, 10:01
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://gretchen.twoday.net/stories/742991/modTrackback